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Cordula Hacke: Die einen sterben, die anderen tanzen Walzer

02.10.2014

Das Jahr 1914 beginnt musikalisch mit der Walzerseligkeit Lehárs und den noch klassisch frechen Brettl-Liedern von Schönberg.

 

Bald jedoch wechselt mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs das zunächst Jubelnde allmählich zu zunehmend düsteren, sich auflösenden Klängen. Ebenso in der Literatur – hier führen die Texte von heiteren Gedichten von Morgenstern und Ringelnatz und schwelgerischer Romantik - über mahnende Worte von Thomas Mann - zu den brutalen Kriegsgedichten Emile Verhaerens und enden in einer dramatisierten Szene aus Tolstois „Krieg und Frieden“ über die Sinn- und Hoffnungslosigkeit jedes Krieges.

 

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